Samstag, 27. September 2014

Noah Sing gewinnt Internationalen Inline-Cup

Im Rahmen der WM in Oberhundem fand am Samstag 13.09.2014 das Finalrennen des Internationalen Inline Cups statt. Noah Sing von der SV Winnenden hat die Gesamtwertung gewonnen. Seine beiden Teamkameradinnen Alexa Brust und Mona Sing wurden jeweils Zweite in ihren Altersklassen.


Im Unterschied zur WM muss man sich für die Teilnahme an einem Rennen des Internationalen Inline Cups nicht qualifizieren. Hier sind alle Läufer startberechtigt, auch Läufer der jüngeren Jahrgänge. Somit fand der erste Lauf des Finalrennens in Oberhundem mit einem Rekordteilnehmerfeld von 227 Startern statt.

Nach seiner hervorragenden Leistung im WM-Parallelslalom zeigte sich Noah Sing auch im Slalom des Internationalen Cups in klasse Form. Hinter Weltmeister Manuel Zörlein vom DAV Neu-Ulm wurde Noah zweiter in der Altersklasse U21. Im anspruchsvollen Finallauf aller teilnehmenden Männer - es war die gesamte Weltelite am Start - erzielte er den fünften Platz und ließ damit viele in der Weltrangliste vor ihm platzierte Konkurrenten hinter sich. Es war seine beste Slalom-Platzierung in dieser Saison. Noah gewann damit die Gesamtwertung des Internationalen Inline-Cups. Freudestrahlend nahm er am Abend bei der Siegerzeremonie den Cup entgegen.

Seine Teamkameradin, Alexa Brust stürzte im zweiten Durchgang des Finalrennens, gab aber nicht auf und kam noch auf Platz 13 bei den Schülerinnen U16. Diese Plazierung war noch sehr wichtig, da sie damit punktgleich mit Lisa Schmid, von der TG Tuttlingen, den zweiten Platz in der Gesamtwertung halten konnte. Mona Sing, ebenfalls in Top-Form, erzielte die zweitschnellste Zeit aller weiblichen Teilnehmer, kam auf Platz zwei im Finalrennen und wurde damit ebenfalls Zweite in der Gesamtwertung.

Alle Winnender Teilnehmer haben damit auch im Internationalen Inline Cup Spitzenplatzierungen erzielt.

Freitag, 26. September 2014

Zweimal WM-Silber für Mona Sing

Weltmeisterschaften im Sauerland / Gute Platzierungen für Alexa Brust und Noah Sing

Bei den Inline-Alpin-Weltmeisterschaften hat Mona Sing von der SV Winnenden zwei Vizemeistertitel geholt. Ihre jungen Vereinskameraden Alexa Brust und Noah Sing erzielten in allen Disziplinen Platzierungen im vorderen Bereich des Teilnehmerfeldes. Im Parallelslalom wurde Alexa Brust Vierte, Noah Sing kam auf Platz fünf.

Die Crème de la crème des Inline-Alpin-Sports gab sich ein Stelldichein bei der Weltmeisterschaft in Oberhundem bei Olpe. Der Luftkurort war nach der Absage aus Nagano in Japan als Ausrichter eingesprungen. An vier Wettkampftagen wurden auf einer der anspruchsvollsten Strecken der Welt spannende Wettkämpfe um die Weltmeistertitel im Inline-Alpin-Skaten durchgeführt. Zwischen 150 bis 180 Läufer aus neun Nationen nahmen an den Disziplinen Riesenslalom, Parallelslalom, Teamwettbewerb und Slalom teil.

Die WM wurde mit dem Riesenslalom eröffnet. Die Winnender, die diese Disziplin zu Hause mangels geeigneter Trainingsmöglichkeiten selten betreiben, kamen auf Rang fünf (Mona Sing), 14 (Noah Sing) und 15 (Alexa Brust) und landeten damit im vorderen Bereich des WM-Teilnehmerfeldes.

Besonders erfolgreich waren die Sportler der SV Winnenden im Parallelslalom. Hierfür mussten sich die Teilnehmer in einem Vorlauf qualifizieren. Die 32 schnellsten Frauen und 32 schnellsten Männer kämpften im K.-o.-System gegeneinander. Überraschend besiegte die 14-jährige Schülerin Alexa Brust Läuferin um Läuferin und drang bis ins Halbfinale vor. Unglücklicherweise traf sie dort auf ihre Vereinskameradin und Trainerin Mona Sing, die das Halbfinale klar für sich entschied. Beide Winnender Läuferinnen verloren ihre weiteren Rennen um Platz drei und eins und waren mit Rang zwei und vier in der Weltmeisterschaft überglücklich.

Noah Sing war bei den Männern in Topform. Er boxte gleich drei in der Weltrangliste vor ihm stehende Favoriten aus dem Rennen. Im Viertelfinale traf er auf den Weltmeister im Riesenslalom und Slalom, Manuel Zörlein, und gewann den ersten Durchgang. Doch die Sensation gelang nicht ganz. In der Summe beider Durchgänge verlor Sing mit einem Wimpernschlag von acht Hundertstelsekunden. Mit Rang fünf war Sing hochzufrieden. Alle drei Winnender Läufer wurden am Abend bei der Siegerzeremonie geehrt.

In der Königsdisziplin, dem Slalom, ging Mona Sing als drittletzte Läuferin an den Start. Mit einem engagierten Lauf legte sie Bestzeit vor und wurde nur noch von der Weltranglistenersten Ann-Krystina Wanzke vom DAV Neu-Ulm überholt. Der zweite, vom slowenischen Nationaltrainer gesetzte Lauf, war sehr schwierig. Einige Läufer schieden aus. Sing ging diesen Lauf deswegen verhalten an und freute sich am Ende über den Gewinn der Silbermedaille.

Mit Platz elf schrammte Noah Sing haarscharf an den Top Ten vorbei und bestätigte damit seine tolle Form. Als eine der jüngsten Teilnehmerinnen war Alexa Brust mit Rang 14 im Weltmeisterschafts-Slalom sehr gut platziert.

Hier geht es zu unseren Bildern von der WM und dem DSV-Trainingslager und unten zum Video über die ganze Woche mit DSV-Trainingslager, Riesenslalom, Parallelslalom, Finale internationaler Cup und Slalom.

Mittwoch, 3. September 2014

Winnender Skater holen Pokal

DSV-Finalrennen und Gesamtwertung im Siegerland

Alexa Brust, Mona Sing und Noah Sing von der SV Winnenden haben in ihren jeweiligen Altersklassen den Ski-Inline-Cup des Deutschen Skiverbands (DSV) geholt.
In Hilchenbach im Rothaargebirge (Siegerland) starteten Deutschlands beste Alpin-Ski-Inline-Fahrerinnen und -Fahrer zum Finallauf des DSV-Ski-Inline-Cups auf der „Hans-Hübner-Abfahrt“. Darunter waren vier Teilnehmer von der SV Winnenden.

Alexa Brust ging als Cup-Zweite bei den Schülerinnen ins Rennen. Mit Bestzeiten in beiden Durchgängen und damit einem klaren Sieg arbeitete sie sich in der Gesamtwertung auf Platz eins nach vorne und holte sich noch den Sieger-Pokal. Ihre Vereinskameradin Verena Müller startete in der weiblichen Jugend. Sie zeigte im zweiten Durchgang auf nasser Strecke einen technisch fehlerlosen Lauf und wurde hier Dritte. In der Summe beider Läufe kam sie auf Platz vier und in der Gesamtwertung landete sie mit Rang zwölf in der Mitte des Teilnehmerfeldes.

Bei der männlichen Jugend ging Noah Sing als Führender an den Start, nur knapp vor dem Favoriten Manuel Zörlein vom DAV Neu-Ulm. Dieser konnte den Cup nur noch gewinnen, wenn Sing im Finalrennen zwei Platzierungen hinter ihm geblieben wäre. Es wurde spannend. Nach dem ersten Durchgang lag Zörlein auf eins und Sing auf drei. Mit einem tollen zweiten Lauf verbesserte sich Sing in der Summe beider Durchgänge auf Rang zwei und feierte den knappen Cup-Sieg.

Weniger spannend war es bei Mona Sing, die bei den Frauen mit einem guten Vorsprung in den Finallauf startete. Auch sie zeigte tolle Form. Platz zwei im letzten DSV-Rennen reichte zum Gesamtsieg. Weitere Bilder können hier angesehen werden.