Mittwoch, 28. Juni 2017

Spektakuläres Rennen

Weltcuprennen in Jirkov 
 
Beim dritten Rennen um den Inline-Alpin-Weltcup hat Mona Sing von der SV Winnenden in Jirkov, etwa 100 Kilometer nordwestlich von Prag, den fünften Platz erzielt.
Konzentriert beim Start, Mona Sing, SV Winnenden

Nach dem ersten, vom tschechischem Trainer gesetzten Durchgang lag Mona Sing von der SV Winnenden auf dem aussichtsreichen dritten Platz. Die Besonderheit der Rennstrecke in Jirkov war, dass die Straße eine Haarnadelkurve hatte und die Rennläufer diese Schlüsselstelle mit möglichst hoher Geschwindigkeit in einer 180- Grad-Wende nehmen mussten. Die meisten Zuschauer hatten sich an dieser Stelle platziert und sahen dort auch spektakuläre Aktionen der Rennläufer.

Der zweite Lauf wurde von den Spaniern gesetzt. Mona Sing ging als drittletzte Starterin volles Risiko, zeigte einen hervorragenden Start und kam dynamisch und mit hohem Tempo in die Kurve. Dort hielten die Rollen der Inlineskates der Querbeschleunigung nicht stand und sie driftete wie ein Skiläufer im Schnee – allerdings auf dem Asphalt – um die Kurve.

Ein Raunen ging durch die Zuschauermenge, als sie während des Rutschens Schritte setzte und ihr Rennen ohne Sturz und allzu großen Zeitverlust fortsetzen konnte.

Am Ende reichte es für Mona Sing in der Summe beider Läufe für den hervorragenden fünften Platz.
Am Start in Jirkov, die Mädels von der Deutschen Inline Alpin Nationalmannschaft
 
Video von Monas Kurvendrift:

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